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Mobile Payment – Deutsche Telekom stellt MyWallet ein
Die Deutsche Telekom hat den NFC-basierten Mobile Payment Dienst “MyWallet” in Deutschland abgebrochen. Insgesamt sei die Nachfrage bei den Kunden in Deutschland “verhalten” gewesen. Die Kundenzahlen lagen im niedrigen fünfstelligen Bereich. In Deutschland wurde MyWallet im Mai 2014 eingeführt und kurz darauf in der Slowakei. Den Service gibt es immer noch in Polen und Ungarn. Dort wird der Dienst auch weitergeführt.
Sie hatten sich für eine NFC-basierte SIM-Kartenlösung entschieden, weil sie davon ausgingen, dass sie die beste Sicherheit für Zahlungsvorgänge wie auch die grösste Bequemlichkeit für Kunden bieten würde. Das bedeutet, wer MyWallet nutzen wollte, bekam eine neue SIM-Karte. Darauf sind die Zahlungsinformationen in einem separaten abgesicherten Bereich, das Secure Element, abgespeichert.
Secure Element vs Host Card Emulation
Verfolgt man die Entwicklungen und Unterstützung von HCE (Host Card Emulation) in der Branche, zweifelt inzwischen auch die Deutsche Telekom daran, ob sich die SIM-basierte Lösung als Standard durchsetzen wird. Bei HCE wird komplett auf das Secure Element verzichtet. Die Zahlungsdaten sind beim Anbieter des Zahlungsdienstes gespeichert.
Bankensektor uneinig
Der Bankensektor hat zwar immer wieder grosses Interesse an der NFC-Technologie gezeigt PuTTY , jedoch konzentrieren sie sich derzeit auf andere Themen und sind sich noch nicht einig, welche Technik sie in Zukunft bevorzugen werden.
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